Dienstag, 28. Juli 2009

Hochprozentiges, ganz individuell präsentiert

Nachdem ich ja in den vergangenen Tagen über individuelle Süssigkeiten und Schnuller geschrieben habe, möchte ich mich heute eher einer männlichen Zielgruppe widmen und über personalisierte Alkoholika schreiben.
Mittlerweile haben insbesondere kleinere Schnapsbrennereien und Weingüter den Trend zu individuellen Produkten erkannt und versuchen hier eine Nische zu besetzen.
Die gängiste Art der Personalisierung richtet sich jedoch weniger auf den Inhalt, als auf das Etikett. Hier kann außer den Pflichtangaben (z.B. Alkohol-Gehalt)das komplette Etikett mit Bildern und Texten gestaltet werden. Dies gibt es sowohl für Schnappse und Liköre, also auch für Wein, Sekt und natürlich auch für Bier.
Während in der Regel die Anbieter mit dieser Maßnahme den Absatz ihrer eigenen flüssigen Produkte ankurbeln wollen, ist bei Beerstickr der Fokus nur auf den Labels. Hier bekommt man nämlich kein fertig etikettiertes Bier, sondern lediglich die Labels und kann somit sein eigenes Bier (entweder selbstgebraut oder nur selbst gekauft) mit dem persönlichen Etikett verzieren.


beerstickr, ursprünglich hochgeladen von klisch



Leider sind bei den meisten Anbietern die Mindestbestellmengen recht hoch. Z.B. 50 kleine Flaschen Schnapps oder Likör oder 18 Flaschen Wein.
Man muss also genug Leute finden, die mitfeiern, kein Wunder, dass Hochzeiten der gängnstige Anlass sind.
Na denn Prost

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